Ab sofort sind der SC Freiburg und Eye-Able im selben Team! Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit, denn sie zeigt Engagement für Barrierefreiheit seitens des Clubs und hilft dieses Thema weiter im Fußball zu etablieren. Die Partnerschaft bietet die Möglichkeit, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und gleichzeitig den Sport zugänglicher zu machen.
Der SC Freiburg ist ein professioneller Fußballverein aus Deutschland und spielt in der Bundesliga. Durch die Partnerschaft mit Eye-Able wird ab sofort allen Interessierten die Möglichkeit geboten, die Website des Clubs an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dafür werden nun über 25 Funktionen bezüglich Barrierefreiheit bereitgestellt.
Der Fußballverein ist unter anderem für seine engagierte und passionierte Fangemeinde bekannt, die ihm treu durch dick und dünn folgt. Das ist aber nicht alles, womit er sich einen Namen gemacht hat. Schon in der Vergangenheit wurde sich hier sehr viel für soziale Verantwortung und gemeinnützige Projekte eingesetzt. Dabei sind sie im Jahr 2019 einen interessanten Schritt gegangen. Der Verein wollte sich stärker für die Integration von Menschen mit Behinderungen im Sport einsetzen und suchte nach innovativen Möglichkeiten, um dies zu erreichen. Seitdem wird hier ein System bereitgestellt, das es blinden und sehbehinderten Menschen ermöglicht, den Spielverlauf per Audiodeskription über Kopfhörer zu verfolgen. Auf diese Weise werden alle Fans mehr in das Spielgeschehen eingebunden und können die Spannung in Echtzeit miterleben. Dieses Angebot war ein großer Erfolg und wurde seither bei jedem Heimspiel des Vereins eingesetzt.
Fußball ist ein Sport, in dem sich vieles um Gemeinschaft und Teamgeist dreht. Wir freuen uns deshalb umso mehr, in Zusammenarbeit mit dem SC Freiburg ein weiteres Zeichen für Inklusion setzen– und das Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen schärfen zu können. Gemeinsam können wir den Sport zugänglicher machen und sicherstellen, dass niemand ausgeschlossen wird. Was das angeht, bleiben wir natürlich weiter am Ball und setzen Ausgrenzung auf die Ersatzbank!